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REFERENZEN:
CASE STUDIES BEI MITTELSTÄNDISCHEN UNTERNEHMEN:

CASESTUDY BEISPIELE:

1. PRODUKT:

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Ausgangslage:

Die Bernhard AG, ein mittelständischer Hersteller (180 Mitarbeiter) im Bereich Bedienteile benötigte eine Idee für einen Schubladengriff, der für Schubsysteme in Grossküchen zum Einsatz kommen sollte. Da während der Pandemie die Motivation, sich innovativ zu betätigen, bei vielen Mitarbeitern gelitten hatte und keine Ressourcen zur Verfügung standen, einen externen Berater mit ins Boot zu holen, entschied man sich für die Ausschreibung eines internen INNOCHAMP Wettbewerbes. 

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Vorgehen:

Zunächst wurden alle Mitarbeiter aufgerufen, sich für die Teilnahme am Wettbewerb, der mit EUR 10’000 dotiert war, anzumelden. Dies war individuell oder in Teams möglich. INNOCHAMP begleitete die so gefundenen Teilnehmer mit einem Design Thinking und Ideation Coaching durch die verschiedenen Innovationsschritte. Letztlich konnte unter 60 eingereichten Ideen, die seitens INNOCHAMP einer Machbarkeitsprüfung unterzogen wurden, Ideen ein Gewinner ermittelt werden. 

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Was erreicht wurde:

Die Bernhard AG konnte eine Vielzahl Ideen bei klar definiertem Budget sammeln. Eine Idee wird nun in die Serie weiter entwickelt. Die teilnehmenden Mitarbeiter konnten am Projekt Methoden  lernen, wie man Innovationen entwickelt. Insgesamt beschreibt der Geschäftsführer Marc Hermann die Unternehmenskultur habe sich durch den Wettbewerb «stark in Richtung Zukunftsdenken» und «individueller Übernahme von Verantwortung» sowie «Teamgeist» verbessert. 

2. NACHHALTIGKEIT:

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Ausgangslage:

Die Ladenkette Trader Bob suchte neue Konzepte, um den Verpackungsmüll der verkauften Ware zu reduzieren und zu rezyklieren. Innerhalb des Unternehmens fehlte das nötige Fach- und Kundenwissen, um gezielt Konzepte zu entwickeln. Zudem war man mit dem Tagesgeschäft ausgelastet. Trader Bob versuchte daher, eine Crowdlösung mit Hilfe der INNOCHAMP Plattform zu entwickeln. 

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Vorgehen:

Nachdem mit INNOCHAMP die Höhe des Preisgeldes und rechtliche Rahmenbedingungen sowie die Ausschreibung geklärt waren, konnte Trader Bob den Wettbewerb auf www.innochamp.ch selbst innerhalb von 30min posten.

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Was erreicht wurde:

Der auf INNOCHAMP initiierte Wettbewerbsprozess führte innerhalb von 4 Wochen zu 120 Lösungen, die aus mehr als 8 Ländern eingereicht wurden. Durch die gezielte lokale Streuung des Wettbewerbs waren allerdings 80% der Lösungen aus dem Einzugsbereich von Trader Bob eingegangen – die eigene Kundschaft also involviert. 3 der Ideen wurden nun ausgewählt, um einer Umsetzungsprüfung unterzogen zu werden. 

3. PROZESS:

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Ausgangslage:

Die Rütschi Maschinen & Werkzeug GmbH, ein traditioneller Produzent und Serviceanbieter (340 Mitarbeiter) für Werkzeugmaschinen verzeichnete in den letzten Jahren einen Margenrückgang im Servicebereich. Mit dem Weggang des langjährigen Serviceleiters stand das Unternehmen vor der Frage, ob es sich erlauben kann, den Servicebereich (12 Mitarbeiter) aufrecht erhalten kann. Da der ehemalige Serviceleiter nicht nachhaltig an Prozessverbesserungen gearbeitet hat, und seine meist langjährigen Mitarbeiter eng führte, wandte sich der Firmeninhaber an INNOCHAMP. Nach einem ersten Gespräch fiel die Entscheidung zugunsten eines internen INNOCHAMP Wettbewerbes.

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Vorgehen:

Alle Fertigungs- und Service Mitarbeiter wurden aufgerufen, sich am Wettbewerb, der mit CHF 15’000 dotiert war, zu beteiligen. Diese Aufforderung wurde von allen willkommen geheissen. INNOCHAMP begleitete die Teilnehmer mit einer detaillierten Prozessaufnahmen sowie mehreren Brainstormings zur Effizienzsteigerung. Letztlich konnten über 40 Ideen entwickelt werden, die zusammen mit INNOCHAMP validiert wurden. Zwei glückliche Gewinner durften sich das Preisgeld teilen.

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Was erreicht wurde:

Die Rütschi Maschinen & Werkzeug GmbH konnte die benötigte Zeit für eine typische Maschinenrevision um 20% reduzieren. Dies gelang unter anderem durch einen deutlich verbesserten Prozessablauf sowie dank einer smarten und mobilen Lösung für die Bereitstellung der am häufigsten benötigten Werkzeuge und Ersatzteile. Wegzeiten zwischen Maschinen und «Werkzeugkasten» konnten mehr als halbiert werden. Darüber hinaus wurde die Logistik (Ersatzteile) verbessert. Die beteiligten Mitarbeiter sind jetzt hochmotiviert, weitere Verbesserungen in der Firma zu etablieren und neuen Pioniergeist zu wecken.

4. SERVICE:

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Ausgangslage:

Wenn Start-Ups überproportional wachsen, stoßen Organisation, Service als auch After Sales oftmals an Grenzen. Genauso erging es der innovativen 3D Individualdruck AG, einem Spezialisten für 3D-Druckteile. Effiziente Abläufe für Installation, Wartung, Service, Support, Reklamation und Bestellung wurden ebenfalls immer wichtiger. Um den Anforderungen der Kunden an eine Service orientierte Organisation gerecht zu werden, schien eine Reorganisation des gesamten Service-Bereichs unbedingt notwendig.

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Vorgehen:

Urs Lohmatter, der Gründer der 3D Individualdruck AG, holte sich die Spezialisten von INNOCHAMP ins Boot und buchte eine interne Challenge. Es wurden Fokusinterviews mit Mitarbeitern durchgeführt, welche auf erhebliche Mängel bei der Strukturierung von Prozessen und Informationen hinwiesen. Anschließend konnte der interne Innovationswettbewerb starten. In Zusammenarbeit mit Mitarbeitern und Kunden wurde ein Idealprozess definiert. Außerdem wurde ein internes Wissens-Management aufgebaut, welches dabei half, Mitarbeiter im Service und Verkauf noch besser zu schulen.

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Was erreicht wurde:

Da Mitarbeiter von Beginn an in das Projekt eingebunden wurden, herrschte eine deutlich erhöhte Identifikation mit dem Unternehmen und die gefundenen Lösungen haben den Arbeitsalltag spürbar erleichtert. Prozesse in den Bereichen Sales, Service, After-Sales, Logistik und Finanzen funktionieren weitgehend automatisch und anhand definierter Prozesse. Die Kundenzufriedenheit stieg weiter, da interne Prozesse an die Kundenanforderungen angepasst wurden und die Wissens-Datenbank dabei hilft, Kunden eine optimale Antwort auf Ihre Fragen und Probleme zu geben. Auch konnten Reisekosten von Service-Technikern dadurch reduziert werden.

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